Kennen Sie das? In Ihrer Schufa befinden sich negative Einträge. Und an die Eröffnung eines „normalen“ Bankkontos ist unter diesen Bedingungen kaum zu denken.
Doch es gibt Alternativen. In Deutschland hat jede Person das Recht auf ein Bankkonto. Somit können Sie auch mit einer negativen Schufa ein Bankkonto eröffnen. Wie das geht und welche Möglichkeiten Ihnen außerdem zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier auf der Webseite. |
Ein Bankkonto zu bekommen, ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch für Personen mit negativer Schufa sieht die Situation anders aus. Viele Banken lehnen in solchen Fällen eine Kontoeröffnung ab, da sie das Risiko als zu hoch einschätzen. Das Problem: Ein Bankkonto ist heutzutage unverzichtbar, um den alltäglichen Zahlungsverkehr abzuwickeln, Gehälter zu empfangen oder Rechnungen zu bezahlen. Ohne ein funktionierendes Konto sind viele Menschen in ihrer finanziellen Freiheit stark eingeschränkt. Doch es gibt Wege, wie auch Menschen mit schlechter Schufa ein Konto eröffnen können.
Eine Möglichkeit ist das sogenannte Basiskonto, das von jeder Bank gemäß dem Zahlungskontengesetz (ZKG) angeboten werden muss. Dieses Konto bietet die grundlegenden Funktionen wie Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen, allerdings ohne die Möglichkeit einer Überziehung. Dadurch entfällt das Risiko für die Bank, und die Kunden haben trotzdem Zugang zu einem Girokonto.
Eine weitere Option sind spezialisierte Online-Banken, die sich auf Kunden mit negativen Schufa-Einträgen konzentrieren und oft weniger strenge Anforderungen an die Bonität stellen. Zusätzlich kann eine Meldeadresse in England eine Alternative darstellen, da einige Banken im Ausland keine Schufa-Abfragen durchführen. So können auch Menschen mit schlechter Bonität ein Konto eröffnen und ihre finanzielle Situation besser managen. Eine unverbindliche Beratung hilft dabei, die beste Lösung für die eigene Situation zu finden.