Anwaltsinkasso: Forderungsbetreibung durch Anwälte

Anwaltsinkasso: Forderungsbetreibung durch Anwälte

Anwaltsinkasso Kanzleien sind im Grunde nichts anderes als Mahnanwälte. Die Kanzleien sind auf Forderungsbetreibung spezialisiert. Was nichts anderes bedeutet, als dass ein Anwalt für den Forderungsinhaber tätig wird und das Geld bei dem Schuldner einfordert. Dem Schuldner werden dabei auch noch Gebühren nach dem Rechtsvergütungsgesetz abverlangt. Das Anwaltsinkasso Büro legt mit dem Mandanten eine Gebührenpauschale fest, wie Mahnschreiben, Mahnbescheide, Vollstreckungsbescheide und mehr. In der Regel liegen die Gebühren unter den gesetzlichen Gebühren. Der Service der Anwaltsinkasso Kanzlei geht über den Forderungseinzug bis hin zur Zwangsvollstreckung. Auch bei der Insolvenz kann die Kanzlei zur Seite stehen.

Anwaltsinkasso – Effektive Unterstützung bei der Forderungsbetreibung

Anwaltsinkasso-Kanzleien sind spezialisierte Anwaltsbüros, die sich auf die Betreibung offener Forderungen konzentrieren. Im Grunde agieren sie als Mahnanwälte, die für Gläubiger tätig werden, um ausstehende Zahlungen von Schuldnern einzutreiben. Das Besondere am Anwaltsinkasso ist, dass die Kanzlei nicht nur Mahnschreiben verschickt, sondern auch die gesamte rechtliche Betreuung übernimmt – von der ersten Mahnung bis hin zur Zwangsvollstreckung und darüber hinaus.

Wird ein Anwalt mit dem Inkasso beauftragt, entstehen für den Schuldner zusätzliche Gebühren, die sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) richten. Diese Gebühren fallen zu den eigentlichen Forderungen des Gläubigers an, was die Gesamtforderung erheblich erhöhen kann. Meistens wird im Vorfeld eine Gebührenpauschale zwischen der Anwaltskanzlei und dem Gläubiger vereinbart, die unter den gesetzlichen Gebühren liegt. Die Leistungen der Kanzlei umfassen in der Regel Mahnschreiben, die Beantragung von Mahn- und Vollstreckungsbescheiden sowie die Vertretung des Gläubigers bei gerichtlichen Verfahren.

Ein großer Vorteil des Anwaltsinkassos ist die rechtliche Expertise der Kanzlei. Sollte ein Schuldner auf Mahnungen nicht reagieren oder sich querstellen, kann die Kanzlei schnell rechtliche Schritte einleiten, die bis zur Zwangsvollstreckung oder Pfändung führen können. Darüber hinaus kann ein Anwaltsinkasso auch in Insolvenzfällen tätig werden, indem es die Interessen des Gläubigers im Insolvenzverfahren vertritt.

Für Schuldner bedeutet dies, dass offene Forderungen von Anwaltsinkassos besonders ernst genommen werden sollten. Ein schneller Kontakt zur Kanzlei und die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung, wie Ratenzahlung oder Vergleich, sind ratsam, um zusätzliche Kosten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

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